Movement Inspiration #6, Marion Sparber & Alan Fuentes Guerra

Mittwoch, 09. Mai - Donnerstag, 10. Mai 2018
Zeit:
18:00 - 20:00 Uhr
Kosten:
50
Leitung:
Carsten Stausberg
015738820059
Ort:
Yizong Bagua
Heliosstrasse 6a
50825 Köln

SHARED LEVITATION – Ein 2 Tages Workshop aus unserer Workshop Reihe „Movement Inspiration“.

Marion Sparber & Alan Fuentes Guerra in Köln

Vorraussetzungen: KEINE —– JEDE/R IST WILLKOMMEN

Datum:
Mittwoch, 9. Mai – 18:00-20:30h
Donnerstag, 10. Mai – 18:00-20:30h

Beitrag:
2 Tage: 50€ (Mitglieder 40€)
1 Tag: 30€ (Mitglieder 25€)

Hier geht es zu den Tickets:

https://movement-inspiration-6-marion-sparber-and-alan-fuentes-y-gue.e.rausgegangen.de/

Die Tage bauen inhaltlich aufeinander auf. Bitte versucht also beide Tage zu buchen!

Veranstaltungsort:
Yizong Bagua, Heliosstrasse 6a (Im Hinterhof), 50825 Köln

ZUM INHALT:

Wir beginnen unsere Movement Inspiration, indem wir unsere Kanäle des Bewusstseins schärfen und uns mit unserem Partner
verbinden: Teil dieses Prozesses ist es mit seiner Struktur und seinem Körpergewicht zu experimentieren,
Berührungen zu sensibilisieren, ihn zu manipulieren und auch in an seine Grenzen zu bringen, sei es physisch
oder mental.
Ein besonderer Schwerpunkt in dieser Phase ist der Einsatz unseres ganzen Körpers, der diese Aufgabe nicht
nur auf unsere Hände und Arme beschränkt. In diesem ersten Teil ermöglicht uns ein spielerischer Ansatz, uns
mit unserer lockeren, energievollen, instinktiven und primitiven Seite zu verbinden.
Mit Hilfe von Übungen in verschiedenen Konstellationen: mit einem oder mehreren Partnern und auch in der
Gruppe sind wir ständig neuen Situation gegenübergestellt. Unsere Fähigkeit uns schnell an kleine
Veränderungen anzupassen wird geschult: wir hören zu, lassen uns leiten, setzen Impulse und treffen
Entscheidungen, finden eine Kontrabalance, folgen und lenken die gemeinsame Bewegung als ein
funktionierender Organismus durch den Raum.
Wir wärmen benutzen Bodentechniken, die am Flying Low und dem Release inspieriert sind um uns auf
organische weise durch den Raum und in allen Levels zu bewegen. Im Laufe der Klasse erhöhen wir den
Rhythmus durch Sprünge, Drehungen, Kicks und mehrere Elemente aus dem Kampfsport um sich zu kreuzen, zu
drücken, zu ziehen, zu vermeiden, zu umarmen und sich gegenseitig in vielen unterschiedlichen Situation
kennenzulernen.
Im „Shared Levitation“ Workshop konzentrieren wir uns auf eine organische Art des Partnerings, basierend auf
Aktions- / Reaktionsprinzipien, die von Contact Improvisation und Fighting Styles inspiriert sind. Wir möchten
die Bewegung mit der Perspektive auf eine tiefere Verbindung betrachten und animieren den Schüler hinter die
äußerlichen Formen zu blicken. Stattdessen motivieren wir jedes Paar, die physikalischen Prinzipien in der
Partnerarbeit zu spüren und eine einzigartige Art der Kommunikation mit dem Partner zu finden, die auch

individuelle Lösungen und Variationen des Materials beinhalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Movement Inspiration
ist die ständige Veränderung des Aktivitätslevels für beide Rollen, sodass wir uns nicht in einer bestimmten
Energie festfahren und uns in neue Richtungen pushen.
Wir lernen, wie viel Widerstand, Kraft und Richtung benötigt wird, um unser Maximum zu erreichen, indem wir
mit den gegebenen Tools experimentieren und schließlich am Ende jeder Klasse festes Partnering-Material aus
unserem Duet „Porzellan-Haus“ erlernen.

MARION SPARBER

Ursprünglich aus Südtirol, Italien stammend ist Marion eine professionelle Tänzerin / Choreographin und
Pädagogin in Berlin, Deutschland. Sie erhielt ihr professionelles Tanztraining bei Varium in Barcelona und an der
Iwanson Contemporary School in München. Als Lehrerin hat sie in mehreren Schulen und Festivals in Italien,
Spanien und Costa Rica, Russland, Portugal und Deutschland gearbeitet, u.a. am Ballettförderzentrum
Nürnberg, Kari-Tanzhaus, Deltebre Dansa, Academy Dancer Russland, Varium Barcelona, Marameo, Dock 11,
Etage, Danceworks und Tanzfabrik (Berlin).
Als Tänzerin hat Marion mit folgenden Choreographen und Ensembles gearbeitet: Francisco Córdova in dem
Stück „To be“, Stella Zannou in dem Stück „Strange“, Sonia Rodriguez, in „Mabel“, ADN-Dialekt in den Stücken
„Zeitzone“, „Urban Shaman und“ L’affaire Wettstein „, mit Eldon Pulak in „The Wetting-Party “ und als
Gasttänzerin der Weedance Company in Görlitz.
Ihre Soloarbeit “ The Ripe and ruin “ und ihre Gruppenstücke „Shell Shock“ und „Impromptu“ wurden in
mehreren Festivals und Theatern aufgeführt und sie ist die Mitbegründerin des KpiqA-Collectives und des
CuerpOCOllectivO und führte das Duett „Eight“, sowie das Trio „Nefelibata“ national und international auf.
Kürzlich wurde Marion als junge aufstrebende Choreographin zum „Certamen Coreografico de Madrid“
eingeladen und erhielt für ihre letzten Stücke „Impromptu“ und „Shell Shock“ mit Auftritten im Tanzherbst

Kempten und Alpsmove Festival in Italien die Förderung vom Amt für Kultur Südtirol und der Region Trient-
Südtirol.

2014 war Marion Teil von dem Workshop „EX-IN“, einem einmonatigen intensivem Treffen mit David Zambrano
und vertiefte die Technik des „Flying Low“ und „Passing Through“.

ALAN FUENTES-GUERRA

Alan Fuentes-Guerra ist ein mexikanischer Tänzer und Lehrer, der zur Zeit in Berlin lebt. Er hat seine Ausbildung
bei EPDM und am SEAD in Salzburg absolviert. Dort war er Teil der Company „Bodhi Projekt“, das mit einigen
Stücken national und international tourte. Er arbeitete Choreographien mit Sita Ostheimer, Etienne Gilloteau,
Cecilia Lugo, Miguel Mancilla, Francisco Córdova, Marion Sparber und performte unter anderem in Mexiko,
USA, England, Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Ungarn und Israel. Sein persönliches Interesse am Tanz
ist die verschiedenen Möglichkeiten der menschlichen Kommunikation auszuschöpfen. Alan mixt gerne seinen
persönlichen Ansatz der Improvisation mit Capoeira, physischem Theater, Kampfkunst, Zeitgenössischem Tanz
und Musik.
Als Pädagoge hat er in der „Cantera“ in Mexico, und die Ausbildung am Kari-Tanz Haus, Danceworks, und an der
Etage (Berlin) unterrichtet, sowie Trainings im Dock11 und an der Fabrik Potsdam gegeben.

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